Articles about Aron Zinshtein's Painting

Aron Zinshtein - Ausstellung vom 13. Februar bis 10. Marz 2009 DEW21 Dortmund

Aron Zinshtein, das zweite Mai mit einer Ausstellung seiner Bilder, die er selbst liebevoli „Alles meine Kinder" nennt, in unserer DEW21 Kundenhalle in Dortmund.

Die Begegnung von Aron Zinshtein mit der DEW21 hat ihre eigene, kleine Geschichte, die eingebettet ist in die grofien Veranderungsprozesse der Wendezeit in den 9oer Jahren. Aus Leningrad wurde St. Petersburg, fur die Kunstler gab es neue Freiheiten, und das Ende des Kalten Krieges brachte fur Deutschland das Ende der leidvollen Trennung in zwei Staaten.

Im Jahre 2000 lernten wir anlasslich qeschaftlicher Kontakte durch Zufall Werke des Malers Aron Zinshtein kennen. Von der Ausdruckskraft seiner Bilder bewegt und spater durch die Perso'nlichkeit des Kunstlers angeregt, organisierten wir eine erste Aussteltung in Dortmund, die gro?e Resonanz und Beachtung bei ihren Besuchern fand.

Seitdem hat sich Vieles getan. War unsere Ausstellung im ]ahr 2003 noch Pionierarbeit mit komplizierten burokratischen Hemmnissen, so hat die gesellschaftliche Offnung der fruheren Ostblockstaaten den wirtschaftlichen und kulturellen Austausch wesentlich erleichtert. Fur Russland ist Gas ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Und es ist teuer geworden. Sehr zum Leidwesen von DEW21 und unseren Kunden, aber auch fur Aron, der fur die Warme in seiner Wohnung mehr bezahlen muss. Gaspreise verbinden ...

Im personlichen Umfeld von Aron Zinshtein hat es Zuwachs gegeben. Aron ist Opa geworden und die Bilder seiner Familie wie EhefrauTanja undTochter Anjafinden jetzt eine Erganzung durch den Enkel. Trotz des kunstlerischen Erfolgs ist er bodenstandig, selbstbewusst und bescheiden geblieben. Aron Zinshtein ist ein Meister der Iiebevollen Darstellung des wirklichen Lebens in seinen vielfaltigen, alltaglichen, immer besonderen Auspragungen.

Unser Katalog zur Ausstellung gibt einen Vorgeschmack auf die farbenprachtiqen Werke. Richtig genie?en hei?t aber vor Ort mit etwas Abstand und Mu?e selbst schauen und sich bewegen lassen.

Ich wurde mich freuen, wenn viele DEW21 Kundinnen und Kunden und kunstinteressierte Menschen den Weg in unsere Ausstellung finden wurden und dabei erfahren: DEW21 engagiert sich fur Dortmund!

Karl-Heinz Faust

Der Kunstler

„An der Malerei schatze ich die Freiheit-die Freiheit des Ausdrucks, der Bewegung, der Farbe ... Es gab Zeiten, in denen ich mich in einem Atelier im Leningrader Hauptbauamt mit Interieurs beschaftigte. Dort war es verboten, sich mil „reiner" Kunst zu befassen, mit freier Malerei und Graphik. Ich spiirte damals, dass mir die Zeit weglauft, und dass ich es nicht schaffen wurde, rnich als Kunstler zu verwirklichen. Und plotzlich verstand ich, dass ich die Situationen, die ich um mich herum sah, festhalten musste."

Der Beginn seiner kunstlerischen Laufbahn stand fur Aron Zinshtein unter dem Zeichen der Beschrankung. Schon 1932 war der sogenannte „Sozialistische Realismus" vom Zentral-komitee der KPdSU als Stilrichtung fur die Musik, Literatur und bildende Kunst verbind-lich festgeschrieben worden - eine Vorgabe, die spater fur die Kunstschaffenden aller von der Sowjetunion gefiihrten Lander gait. In dieser Tradition absolvierte Zinshtein sein Studium an der Kunsthochschule in St. Petersburg, damals noch Leningrad, und unter dem Eindruck dieser kunstlerischen Indoktrination begann sein beruflicher Werdegang.

Zusammen mit anderen bildenden Kunstlern arbeitete er in einer Werkstatt des Leningrader Hauptbauamtes an gro?flachigen Wanddekorationen und monumentalen Heldenepen des Sozialismus. Leiter der Werkstatt war ein ehemaliger Oberst des Innenministeriums, der wenig Sinn fur eigenstandige Entwurfe hatte. Kreativitat entsprach nicht den Vor-stellungen der zumeist offenttichen Auftraggeber. Es gab eine staatlich verordnete Asthetik, der sklavisch zu folgen war, und die Umsetzung hatte zugig zu erfolgen. Aron Zinshtein berichtet uber diese Zeit:

„Sein Motto war: „Keine Minute Stillstand". Ich habe sieben ]ahre dort gearbeitet, und irgendwann habe ich verstanden, dass, wenn noch ein paar Jahre so vergehen, ich als Kunstler nicht mehr stattfinden werde ..."

Aus der Not heraus entwickelte Zinshtein eine Art „schrittweisen" Weg zu einer eigenen, freien kunstlerischen Sprache. Er pragte sich Szenen und Situationen ein, die er im Laufe des Tages beobachtete. Abends setzte er die Erinnerungen in Skizzen urn. An Sonntagen fertigte er nach diesen Skizzen Gouachen', und einige davon wurden in einem weiteren Schritt zu Olgemalden „vollendet".

Beschwerticher als der Weg zur „Biktfindung" war der zu kunstlerischer Anerkennung in den Jahren vor dem Beginn der Perestroika. 1982 nahm Aron Zinshtein mit seinen Arbeiten an einer Ausstellung der „Union der bitdenden Kunstler" teil, in der Hoffnung, in diese Vereinigung aufgenommen zu werden. Doch es kam anders. Bei der Eroffnung der Ausstellung waren die hochrangigen Funktionare entsetzt uber das, was sie da sahen. Erwartungsgema? entschied die Kommission zur Aufnahme in die Union gegen ihn. Zur Begrundung hie? es unter anderem: Die Kuh auf dem Bild werfe ja keinen Schatten, und sein „Chagallismus" sei unakzeptabel fur einen sowjetischen Kunstler.

Erst mit der allmahlichen Liberalisierung des Landes fand Zinshteins Kunst auch von Seiten offizieller Gremien die Anerkennung, die ihm von unabhangigen Kritikern und Kunstlerkollegen schon lange zuteil geworden war. 1988 wurde er schlie?lich doch noch in die Union der bildenden Kunstler aufgenommen, trotz der Kuh ohne Schatten - fur ihn ein Schritt, der ihm zunachst die Teilnahme an verschiedenen Ausstellungen ermog-tichte - aber es blieb die einzige Kunstlervereinigung, der Zinshtein je beitrat.

'Gouache - Deckende Malerei mil wassergelosten Farben in Verbindung mil Bindemitteln und Deckweift. deren Farbaufirag nach dem Trocknen eine dem Pastel! Shnliche Wirkung ergibl.

Die Malerei

Auch spater als freischaffender Kunstler behielt Aron Zfnshtein seine Arbeitsweise bei, Bildmotive zu Dutzenden in rasch hingeworfenen Skizzen zusammenzutragen. Der Wunsch nach gro?erer Prazision veranlasste ihn jedoch dazu, seine Zeichnungen nun in direkter Beobachtung anzufertigen. Inzwischen zahlt seine Sammlung Hunderte solcher „Moment-aufnahmen". Die eigentliche BHdidee, die Umsetzung des Entwurfs zur farbigen Voll-endung, vollzieht sich jedoch noch immer - in zeitlichem Abstand - im Atelier.

Gewohnlich male ich nicht direkt - ich gewinne dadurch mehr Freiheit. Die Natur versklavt, indem sie dem Kunstler die fertige Form und Farbe darbietet. Wenn ich aus dem Kopf male, bin ich freier.

Die Skizzen dienen dem Kunstler dabei nur als Vorlage zur Bildidee - die malerische Umsetzung erfolgt stets ohne Vorzeichnung mit breitem, flussigem Pinselstrich direkt auf das Papier oder die Leinwand.

Ich fange so an, als sei alles schon vorhanden, und ich mache weiter. Auf der wei?en Oberflache sehe ich das Bild und male es...

Der Versuch einer Einordnung Aron Zinshteins in die kunstlerischen Entwicklungen West-europas kann nicht wirklich gelingen. Stilistisch sind seine Arbeiten denen der sogenannten Jungen Wilden" verwandt, die wie er zu Beginn der 80er Jahre mit ausdrucksstarken Farben und temperamentvollem Pinselstrich eine neue expressive Bildsprache schufen. Motivation dieser kunstlehschen Bewegung in Westeuropa war es, durch Traditionsbruche und ein Schwelgen in Farben und Formen einen radikalen Kontrapunkt zu der sproden, reduzierten Avantgarde-Kunst der zoer Jahre zu setzen. Dem Protagonisten Jorg Immendorff folgten namhafte Kunstler wie Werner Buttner oder Rainer Fetting, die die Kritik an einer burgerlich-satten Gesellschaft und einer auf Formalismus reduzierten Kunst ins Bild setzten.

Der emphatische Appell, der diesen Arbeiten haufig innewohnt, findet sich bei Aron Zinshtein jedoch nicht. Seine Malerei ist niemals „Tendenz"-Kunst, wie Heinrich Heine im „Atta Troll" diesen politisch motivierten Impetus in der Kunst bezeichnet. Zinshtein fallt kein Urteil, er belehrt nicht. Seine Arbeiten lassen den Betrachter mit den Augen des Kunstlers sehen, nicht mehr und nicht weniger. Eine Bewertung des Gesehenen liegt allenfalls in der Emotion, niemals im Bereich des Moralischen oder Ideologischen. Diese Zuruckhaltung liegt zweifellos im Naturell des Kunstlers.

Aber auch die Erfahrung, als Freigeist in einem totalitaren System zu leben, war pragend. Diese Erfahrung sensibilisiert fur die Anma?ung, die jedem erhobenen Zeigefinger innewohnt. Die unbekummerte Selbstgewissheit, die den Jungen Wilden" in Westeuropa zueigen war, konnte im „Ostblock" nicht gedeihen. Es ist gerade in den Anfangsjahren der Liberalisierung eine gegenteilige Entwicklung zu beobachten: Die Abkehr vom Appella-tiven in der Kunst wurde zum Ausdruck ihrer Modernitat.

Wenngleich dem Gegenstandlichen verhaftet, sind Zinshteins Arbeiten in diesem 5inne eher der Konkreten Kunst nahe: Wohl bilden sie etwas ab, das au?erhalb ihrer selbst ist und mehr als reine Form und Farbe. Doch nicht Realismus ist das Ziel seiner Malerei, sondern Empfindung und die Vollkommenheit der Komposition. Als geniale Wegbereiter der zeitgendssischen Kunst sieht Zinshtein fur sich Henri Matisse und Mark Rothko. Auf die Frage nach seinen Sujets sagt er:

Ich habe manchmal den Wunsch, ein ungegenstandliches Bild zu malen. Aber wahrend ich es male, sehe ich die Leere ... Ich habe oft gedacht: Nur noch einen Schritt, und ich werde ein „abstrakter" Kunstler. Aber ich habe die Grenze letztendlich nie uberschrit-ten. Vor der formalistischen Erreichbarkeit von Komposition und Kolorit steht fur mich das Leben.

So entlehnt Zinshtein seine Motive stets der Wirklichkeit, doch die Stadtansichten und seine Menschenbilder sind nur noch ein Echo des Gesehenen. Er reduziert die Vorlagen auf das Wesentliche, oft auf das Minimale, das erfordcrlich ist, urn das Bild eben noch „gegenstandlich" sein zu lassen. Aus wenigen Pinselstrichen formen sich Menschen, Tiere, Fahrrader, Autos und Hausfassaden, Boote und Baume. Die Farbe erscheint wie beilaufig hingetupft, und doch ist jeder Pinselstrich prazise gesetzt. Innerhalb einer Strichfuhrung erscheint die Farbe dabei mal deckend und satt, mal durchscheinend. Darin gleichen vor allem Zinshteins Malereien in Gouache-Technik den Schriften chinesischer Kalligrafen, die mit breitem, weichem Pinsel kunstvolle Schriftzeichen zu Papier bringen. Auch die chinesische Schhftsprache ist aus bildlichen Symbolen hervorgegangen, die zu bedeutungs-weisenden Piktogrammen abstrahiert wurden. Diese „zeichenhafte" Art der Malerei, die die Geschwindigkeit ihres rasch flie?enden Entstehungsprozesses mit abbildet, lasst Zeit zum Bildfaktor werden. Der Betrachter empfindet - der ungeubte eher unbewusst -die Unmittelbarkeit des Gesehenen. Das vermeintlich Fluchtige steht fur die Verganglich-keit des Augenblicks, der nur auf der Leinwand dauert. Aber so dauert er eben doch, und ladt auch den Betrachter ein, mit den Augen zu verweilen.

Die Sujets

Das Vergnugen des Kunstlers an dieser Unmittelbarkeit des Augenblicks, der einer gewissen Komik oft nicht entbehrt, zeigt sich an den bevorzugten Motiven, insbesondere bei seinen Menschenbildern. Es sind keine bedeutenden Personen, keine ehrfarchtgebietenden Augenblicke, die er festhalt, sondern Momente des Alltags, die sich durch die Dynamik der Situation oder auch durch ihren kontemplativen Charakter in das Gedachtnis einpragen. Die Skizzen zu diesen Bildern entstehen in alien denkbaren Lebenslagen - in der Stadt, im Theater, auf dem Markt, oder zuhause, wo Aron Zinshteins Fran Tanja und seine Tochter Anja, aber auch Freunde und Nachbarn zu den bevorzugten Modellen gehoren - und dies zumeist unbemerkt. Denn idealerweise nimmt der Dargestellte den aufmerksamen Beobachter gar nicht wahr, und so finden sich in Zinshteins Skizzenrepertoire auffallend viele Ruckenansichten. Der Kunstler zeigt seine „Modelle" gern in Augenblicken der Selbstvergessenheit. Er portratiert den Dargestellten nicht, sondern bildet ihn situativ ab. Entscheidend ist der Gestus, der oft mehr iiber die Person verrat, als das nach der Natur geschaffene Konterfei. Gesichter oder andere Details der Bildfiguren sind gar nicht oder nur partiell ausgefuhrt; Menschenmengen, wie sie in stadtischer Kulisse in unter-schiedlichen Szenerien anzutreffen sind, erscheinen zumeist als ein homogenes Ganzes.

Indem der Kunstler auf die Ausfuhrung der Gesichtszuge verzichtet, treten andere individuelle Merkmale des Menschen in den Vordergrund: seine korperliche Konstitution, Gesten, Kleider, Hute oder Frisuren, oder auch bestimmte Attribute, die sein Tun charak-terisieren - ein Spiegel, ein Instrument oder aber eine Bratpfanne ... Accessoires wie Schmuck oder ein Regenschirm werden durch ihre Gro?e oder ihre auffallige Farbgebung hervorgehoben. Auf diese Weise haben vor allern Zinshteins Menschenbilder oft etwas Kurioses, der Betrachter ist amusiert, und die Titet zeigen, dass es durchaus die Absicht des Kunstlers ist, dieses skurril-witzige Moment, das allem Menschsein innewohnt, ins Bild zu setzen. Wir sehen einen „Philosophischen Mann" und eine „Schone Dame mit Spiegel". Manch ein Bildtitel scheint unpassend, manch einer ironisch, und der Verdacht drangt sich auf, dass hier gelegentlich die Eigenwahrnehmung des Dargestellten fur den Titel Pate stand, und nicht etwa seine Au?enwirkung.

Eigenwillig sind nicht nur Zinshteins Figuren, sondern auch seine Bildtrager. Er verwendet mit Vorliebe Material, das eigentlich einer anderen Beslimmung diente - Packpapier, Zeitungsseiten, Tapeten.

Mir gefallt es, wenn das Papier schlecht ist. Das klingt vieileicht paradox, aber es geht um Folgendes: Mit wertvollen Materialien hat man psychologisch gesehen Angst, atles kaputi zu machen - und so hat man absolute Freiheit.

Diese Au?erung des Kunstlers, in der er einmal mehr den von ihm so haufig geau?erten Wunsch nach Freiheit forrnuliert, entspricht zweifellos der Wahrheit. Aber eine weitere Komponente dieses Verfahrens ist auch nicht unbeabsichtigt: Denn die Farbe des Bildtragers wird Teil der Malerei, wie die Tapete in „Anna vor roter Wand". Bedruckte Blatter werden nur so weit ubermalt und lasiert, dass man die darauf abgedruckten Artikel zumindest partiell noch gut lesen kann - vorausgesetzt, man ist der russischen Schriftsprache machttg. Diese Zeichen verleihen dem Bild einen besonderen Reiz, sie schaffen eine Struktur der Flache und vermitteln zugleich die Spontanitat, die Unmittelbarkeit des Alltaglichen, das darzustellen stets in der Absicht des Kunstlers liegt.

Seit einigen Jahren mischen sich unter diese „russischsprachigen Bildtrager" auch Druckwerke anderer Herkunft, und die russischen Impressionen wurden erganzt durch Stadt- und Landschaftsbilder aus alter Welt. Zinshtein reist, und mit ihm reisen seine Bilder - aus dem pittoresken Atelier im siebten Stock eines Petersburger Grunderzeithauses, ohne Aufzug, dafur mit steiler Treppe und wunderbarer Aussicht - zu Ausstellungen und in Museen rund um die Welt. Nach den schwierigen Anfangsjahren stellte sich mit der Offnung des Landes fur Aron Zinshtein auch der kunstlerische Erfolg ein. Der feinsinnige, bescheidene Mann mit dem gro?en Wunsch nach Freiheit hat inzwischen weite Teile der Welt bereist, seine Bilder finden sich in Kunstsammlungen in Japan, Israel, Frankreich, Betgien, Italien, Finnland, in den USA und vielen anderen Landern. Seine schlichte Lebens-weise im heimatlichen St. Petersburg hat sich durch Anerkennung und kommerziellen Erfolg nicht verandert.

Der Kunstler ist mit sich selbst alleln: Vor ihm die Leinwand, in der Hand der Pinsel - das ist alles.

Literatur [Angaben z.T. aus dem Russischen ubersetzt]:
Isaak Kushnir/lrina Karasik, Aron Zinshtein, Petersburg 2003
Aron Zinshtein, Vorwort zum Katalog der Aussteilung im Matisse-Klub in St. Petersburg, 2007
Die schonen Frauen gehen nach vorne. Interview mit Aron Zinshtein, in: Petersburg auf dem Newksi Prospekt,
Zschr., Ausg. August 2005
Andrej Nadein, Original ohne Kopien, in: Petersburg auf dem Newksi Prospekt, Zschr., Ausg. Dezember 2007
Andrea Zupancic, Aron Zinshtein - ein russischer Maler der Gegenwart,
Ausstellungskatalog, Dortmund 2003